bei anderen theaterproduktionen
– „Agonie und Ekstase des Steve Jobs“
Open-Source-Stück von Mike Daisey
Der New Yorker Künstler und Stand-up-Comedian Mike Daisey liebt sein iPhone. Er ist ein Apple-Fan, der den charismatischen Steve Jobs als Gottes technischen Statthalter verehrt. Als er aber ins chinesische Shenzhen reist, wo in den Fabriken von Foxconn die Technikwunderwerke hergestellt werden, kommt ihm die Unschuld abhanden . . . Ein komischer und berührender Abend über die westliche Doppelmoral in Zeiten der Globalisierung. Und eine Theater-Lecture mit hohem Unterhaltungsfaktor, die der Autor als open source zur allgemeinen Verfügung stellt, denn »dieser Abend ist ein Virus«. (In der Reihe „Capitalism now – uploaded“ von Theaterperfomances zum Thema Technologie, Freiheit und Netz ).
Premiere war am 3. Oktober 2014. Weitere Vorstellungen: 25./26. Oktober, 7./9./16. November jeweils 20 Uhr.
Und mit dabei:
Harald Jeske und Renate Gimmi (alternierend) von den „methusalems“
– „How To Win Friends & Influence People“
Eine Predigt mit Matthias Breitenbach
Dale Carnegies „How to win friends . . . “ (1936) ist der erste Bestseller der Motivationsliteratur. Carnegie beobachtet, dass uns Kommunikation oft nicht gelingt, weil wir ein existenzielles Bedürfnis des Menschen außer Acht lassen: das Bedürfnis, „wichtig“ zu sein. Ohne Bedeutung für andere hat mein Leben keinen Sinn. Um zur Gemeinschaft fähig zu sein, muss ich die tief sitzende Standardeinstellung überwinden, dass ich mich als natürlichen Mittelpunkt einer Welt wahrnehme, die ich durch die Linse meines Selbst erfahre. Von der Erweiterung des Blicks oder „Demut“ handelt die religiöse Rede. Sie vollzieht eine permanente Vergegenwärtigung, ähnlich einem „Ich liebe Dich“, das den Anderen erhebt. Sie aktiviert unsere Potenz zu vertrauen und macht uns zukunftsfähig. Sie muss nicht beweisen, sondern sie bekennt. Sie muss nicht argumentieren, sondern sie verwandelt. In der Architektur einer Glaubensgemeinschaft dieser Stadt erforscht der Regisseur Boris Nikitin gemeinsam mit dem Schauspieler Matthias Breitenbach das Gebiet, in dem die Rede endet und die Predigt beginnt. Wann höre ich jemandem zu? Wann reißt mich etwas mit? Wann schafft es jemand, dass ich mein Leben ändere?
Premiere: 8. Februar 2013, Freiburger Gemeinde der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), Regie: Boris Nikitin
In der Schweiz: 20. März, Benediktinerkloster Mariastein (www.kaserne-basel.ch)
Und mit dabei Heide Cerny und Ulrich Winterhager von den „methusalems“
Pressestimmen
Badische Zeitung: „Die Kunst, Freunde zu gewinnen“, Jürgen Reuß, 13. Februar 2013
art-tv: http://www.art-tv.ch/10689-0-Kaserne-Basel-Benediktinerkloster-Mariastein-.html
nachtkritik.de: http://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=9297:how-to-win-friends-a-influence-people-regisseur-boris-nikitin-laesst-in-der-klosterkirche-mariastein-die-grenzen-zwischen-predigt-und-theater-verschwimmen&catid=38:die-nachtkritik&Itemid=40
– Die Winterreise
von Elfriede Jelinek
„Sie sind Ihre einzige Angehörige.“ Konfrontiert mit diesem Befund unternimmt Elfriede Jelinek eine Gedankenreise in biografisches Gelände. Sie folgt dabei Motiven aus Wilhelm Müllers und Franz Schuberts berühmtem Liederzyklus – für Jelinek „das wichtigste Kunstwerk überhaupt“. „Winterreise“ ist ihr elementarster und persönlichster Theatertext. Als Gegenspieler und Gegenstände ragen aus dem tosenden Sprachfluss ein personifiziertes Vorbei, eine dominante Mama und ein dementer Papa heraus. Im Herzen des Textes leiht die Autorin dem an Alzheimer erkrankten Vater ihre Sprache, der hier sein eigenes Verlorengehen in Worte des Wanderns fasst. Nach „Kontrakte des Kaufmanns“ ist „Winterreise“ Joachim Schloemers zweite Inszenierung eines Jelinek-Stücks am Theater Freiburg. Diesmal geht es auf der Bühne nicht ums Geld, sondern um die Ressource Zeit. Wenn Musik „eine Hörbarkeit des Zeitablaufs“ ist, dann ist der Text eine musikalische Engführung über die Grundökonomie unserer Existenz: den Umgang mit unserer Lebenszeit. Schloemer zapft das musikalische Element des Textes an und macht es zum Treibstoff für fünf Schauspieler und einen Laienspielchor mit den Methusalems und Jugendlichen.
Die „Winterreise“ hatte am 4. Februar 2012 im großen Haus des Freiburger Theaters Premiere.
Premierenkritik mehr >>
Interview mit Joachim Schlömer mehr >>
Wo Tiere auf der Bühne eine Rolle spielen (sollen) geht’s manchmal auch tierisch daneben – damit musste auch Jochim Schlömer leben. Lesen >>
„Reise im Stillstand“, Kritik von Elisabeth Schwind, Südkurier, 6. 2. 2012. Lesen >>
Mit: Nicole Reitzenstein, Stephanie Schönfeld, Gabriel von Berlepsch, Konrad Singer, Martin Weigel und einem Laienspielchor mit den Methusalems und Jugendlichen.
Regie: Joachim Schloemer, Bühne und Kostüme: Jens Kilian, Licht: Markus Bönzli, Dramaturgie: Jutta Wangemann.
Elfriede Jelinek wurde am 20. Oktober 1946 in Mürzzuschlag, Österreich. Ihre ehrgeizige Mutter trimmt sie zum Wunderkind, lässt sie das Spiel mit Klavier, Geige, Blockflöte, Bratsche, später auch Orgel lernen. Mit 13 Jahren studiert sie auf dem Konservatorium Komposition.
Seit ihrer Kindheit ist Jelinek hyperaktiv, hat Panikattacken und Angst vor Menschenmengen. Sie kommt in psychiatrische Behandlung. Die Beziehung zu ihrer herrischen Mutter – der Vater, ein Chemiker, lebt als Eigenbrötler ein eigenes Leben, bevor er 1969 an seiner Alzheimer-Erkrankung starb – thematisiert die Autorin immer wieder in ihren Texten.
2004 erhielt sie den Literaturnobelpreis für „den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen in Romanen und Dramen, die mit einzigartiger sprachlicher Leidenschaft die Absurdität und zwingende Macht der sozialen Klischees enthüllen“.
Joachim Schlömer machte an der Folkwang-Hochschule in Essen eine Ausbildung zum Tänzer und Choreografen. Sein erstes Engagement erhielt er an der Opéra de la Monnaie in Brüssel bei der Mark Morris Dance Group. Danach gründete er mit der Compagnie Josch ein eigenes Ensemble. 1991 wurde er Ballettdirektor in Ulm, 1994 Direktor des Tanztheaters am Nationaltheater Weimar, 1996 Direktor des Tanztheaters am Theater Basel. Bis August 2006 hatte er eine Gastprofessur der Fakultät für Angewandte Theaterwissenschaften an der Universität Gießen.
Von der Spielzeit 2006/2007 an betreut Schlömer Kooperationsprojekte zwischen dem Freiburger und dem Heidelberger Stadttheater. Im September 2009 übernahm er auch die künstlerische Leitung des Festspielhauses St. Pölten.
Seit 2001 ist er auch als freischaffender Regisseur tätig, unter anderem für die Salzburger Festspiele, das Wiener Burgtheater, die Staatsoper Stuttgart, das Theater Basel, die Staatsoper Hannover, das Nationaltheater Mannheim, den Steirischen Herbst und die Wiener Festwochen.
Mit David Finn gründete er das Fischhouse, eine Performancegruppe in San Francisco, und mit Graham Smith in Lissabon Dogs, eine Zweimannkompanie, die in Europa auf Tournee ging.
– Die Fliegen
Schauspiel von Jean Paul Sartre.
Orest kehrt nach fünfzehn Jahren in seine Heimatstadt Argos zurück, um den Mord an seinem Vater, dem König Agamemnon, zu rächen. Orest war nach dem Tod seines Vaters ausgesetzt und von Athenern aufgezogen worden. In Argos trifft er auf seine Schwester Elektra, welche von dem Retter der Stadt träumt. Nach ihren Träumen ist Orest dieser Retter. Orest tötet Ägist, der seinen Vater getötet hat, und seine Mutter Klytämnestra und hofft endlich wieder in seiner Heimatstadt leben zu können. Er wird vom Volk aber nicht anerkannt und verlässt schließlich Argos. Mit dem Stoff eines griechischen Mythos wird die Bedeutung von Freiheit, Hoffnung, aber auch Reue aufgezeigt.
Premiere: 8. Februar 2004, Theater Freiburg. Regie: Christiane Pohle.
Und mit dabei als Volk von Argos: Renate Gimmi, Margarete Gorenflos, Betty Hauger, Regina Jäger, Ludmilla Müller, Ingrid Riesterer, Gerburg Rüsing, Gisela Strasburger, Wim Geerlings, Hans-Dieter Helmeke, Harald Jeske von den „methusalems“.
Jean-Paul Sartre (* 21. Juni 1905 in Paris; † 15. April 1980 ebenda) war ein französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist. Er gilt als Vordenker und Hauptvertreter des Existentialismus und als der repräsentativste französische Intellektuelle des 20. Jahrhunderts. Ab seinem 25. Lebensjahr war er mit Simone de Beauvoir in einem engen Verhältnis verbunden, das vor allem auf gemeinsamen Interessen und intensivem geistigem Austausch beruhte.
Christiane Pohle (* 1968), Schauspielerin und Regisseurin, Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Spielte u. a. am Gostner Hoftheater Nürnberg, Staatstheater Schwerin und auf dem Kampnagel Gelände in Hamburg. Erste Regiearbeit 1999 mit Sitzen in Hamburg (eine Bearbeitung von Anton Cechovs Die drei Schwestern). Dafür erhielt sie gemeinsam mit ihrer Gruppe Laborlavache! den Impulse-Preis für Freies Theater und den von der Akademie für Darstellende Künste und der Stadt Bensberg vergebenen Förderpreis, später zweimalige Nominierung für den „Nestroy“ in der Kategorie Beste Regie. Bisher wirkte sie an folgenden Bühnen: Schaubühne am Lehniner Platz, Sophiensaele Berlin, TIF Dresden, Stadttheater Freiburg, Thalia Theater Hamburg, Kampnagel Hamburg, Burgtheater, Schauspielhaus Zürich, für die Ruhr-Triennale und die Salzburger Festspiele.
Pressestimmen:
– „Tat eines Bildungsbürgers“, Otto Schnekenburger, Der Sonntag, 8. Februar 2004 [intlink id=“388″ type=“page“]>mehr[/intlink]
– „Machtaktion Sühnezeichen“, Bettina Schulte, Badische Zeitung, Kultur, 10. Februar 2004 [intlink id=“390″ type=“page“]>mehr[/intlink]
– Der gute Mensch von Sezuan.
Schauspiel von Bertold Brecht unter Mitarbeit von Ruth Berlau und Margarete Steffin.
In der chinesischen Provinz Sezuan besuchen drei Götter die Erde, um in einer von Egoismus geprägten Gesellschaft gute Menschen zu finden, was sich als unmöglich erweist. Sie wollen beweisen, dass man gut sein und dennoch leben kann. Das Stück ist ein Musterbeispiel für das epische Lehrtheater Brechts, aus dem sämtliche Elemente der klassischen Dramentheorie verbannt wurden. Auch die Thematik des Stückes ist typisch für Brecht: Unter anderem sind Religions- und Kapitalismuskritik sowie eine Infragestellung der bürgerlichen Aufklärung bestimmende Aspekte des Stücks. Die Erzählung spielt in der chinesischen Provinz Sezuan (Sichuan), ist jedoch als Parabel zu verstehen, was bedeutet, dass Sezuan stellvertretend für alle Orte steht, an denen Menschen von Menschen ausgebeutet werden.
Premiere: 11. März 2006, Theater Freiburg, Großes Haus. Regie: Hörsaalprojekt mit Musik/Chor mit Thomas Krupa (Regie) und Ari Benjamin Meyers (Musik).
Und mit dabei als die drei Götter: Ursula Dierstein, Harald Jeske, Bernhard Kuner von den „methusalems“.
Bertolt Brecht (auch Bert Brecht; gebürtig Eugen Berthold Friedrich Brecht; * 10. Februar 1898 in Augsburg; † 14. August 1956 in Ost-Berlin) war ein einflussreicher deutscher Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts. Brecht entwickelte sich in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre zum überzeugten Kommunisten und verfolgte fortan mit seinen Werken politische Ziele. Er trat aber nie in die KPD ein. Mit seinen Werken wollte Brecht gesellschaftliche Strukturen durchschaubar machen, vor allem in Hinblick auf ihre Veränderlichkeit. Literarische Texte mussten für ihn einen Gebrauchswert, einen Nutzen haben. Seine Werke werden weltweit aufgeführt. Brecht hat das epische Theater bzw. „dialektische Theater“ begründet und umgesetzt.
Thomas Krupa (*in Bonn), studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie in Köln und Rom, von 1996-2000 Hausregisseur und Mitglied der Schauspieldirektion am Staatstheater Darmstadt. Seit 1996 unterrichtet Thomas Krupa an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Er arbeitete als Opernregisseur u.a. am Berliner Hebbel Theater, den Dresdner Tagen der Zeitgenössischen Musik und der Oper Krefeld. Seit 2000 arbeitet er als freier Regisseur für Schauspiel und Oper u. a. an der Oper Dortmund, der Oper Bonn, am Schauspiel Frankfurt, am Staatstheater Mainz, und am Staatstheater Darmstadt. Seine Inszenierung von „Chroma“ von Werner Fritsch wurde 2001 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. 2002-2004 war er Oberspielleiter für Musiktheater und Schauspiel am Theater Freiburg, von 2004-2006 Hausregisseur und Mitglied der Künstlerischen Leitung. Derzeit arbeitet er u.a. am Schauspielhaus Düsseldorf und am Staatstheater Karlsruhe. Inszenierungen am Theater Freiburg u.a.: Surrogate Cities von Heiner Goebbels, Macbeth von Giuseppe Verdi, Dekalog. Die Zehn Gebote von Krzysztof Kieslowski, Der Zerbrochne Krug von Heinrich von Kleist und Dardanus von Jean-Philippe Rameau, Lady Macbeth von Mzensk von Dmitri Schostakowitsch, 2007/8 Fausts Verdammnis von Hector Berlioz.
Pressestimmen:
„Vorhang zu, Fragen offen“, Otto Schekenburger, Der Sonntag, 26. Februar 2006 [intlink id=“392″ type=“page“]>mehr[/intlink]
„Liebe als käufliches Produkt“, Bettina Schulte, Badische Zeitung, Ticket, 1. März 2006 [intlink id=“394″ type=“page“]>mehr[/intlink]
„Götter machen Dienst nach Vorschrift“, Bettina Schulte, Badische Zeitung, Kultur, 13. März 2006 [intlink id=“396″ type=“page“]>mehr[/intlink]
– Weihnachtsmärchen
Eine Weihnachtsvorlesung der „methusalems“ mit Musik und Geschichten. Konzept und Idee: Helmut Grieser. Regie: Claude Keller. Bühne und Kostüme: Anne Schmieger. Konzertmeisterin: Ildiko Mogg-Ban.
„methusalems“ lesen die Geschichten: Marie Louise Kaschnitz: Das Wunder; Oscar Wilde: Die Nachtigall und die Rose; Alphonse Daudet: Die drei Messen; Victor, 9 Jahre: Märchen; Günter Kunert: Weihnacht; Gebrüder Grimm: Der Großvater und sein Enkel; Erich Kästner: Feier mit Hindernissen.
Premiere: Dezember 2006, Theater Freiburg, Foyer und bei anderen Gelegenheiten.
SchauspielerInnen: Wim Geerlings, Renate Gimmi, Margarethe Gorenflos, regina Jäger, Ludmilla Müller, Ingrid Riesterer, Gisela Strasburger.
– Kasimir und Karoline
Theaterstück von Ödön von Horváth.
Das Volksstück spielt in München in der Zeit nach der Weltwirtschaftskrise von 1929: Der Chauffeur Kasimir befindet sich mit seiner Verlobten Karoline auf dem Münchner Oktoberfest. Sie will sich amüsieren, Kasimir ist jedoch nicht zum Feiern zumute, da ihm gerade seine Anstellung gekündigt wurde. Deshalb kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen ihnen. Ihre Wege trennen sich zunächst. Im Laufe der Handlung begegnen sie einander mehrfach, eine Versöhnung liegt greifbar nah, ihre Gespräche enden jedoch immer wieder in Streit.
Premiere: 26. Mai 2007, Theater Freiburg, Kleines Haus. Regie: Christoph Frick.
Und mit dabei Harald Jeske und Renate Gimmi von den „methusalems“
Edmund Josef von Horváth (bekannt als Ödön von Horváth; * 9. Dezember 1901 in Sušak, heute Rijeka; † 1. Juni 1938 in Paris) war ein auf deutsch schreibender österreichisch-ungarischer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Am bekanntesten ist sein Bühnenstück „Geschichten aus dem Wiener Wald“ und sein Roman „Jugend ohne Gott“. Er hatte in seinen Stücken, z.B. in „Sladek, der schwarze Reichswehrmann“ (1929), zunehmend vor den Gefahren des Faschismus gewarnt. Als die SA nach Adolf Hitlers Machtergreifung 1933 die Villa seiner Eltern in Murnau durchsuchte, verließ Horváth Deutschland und lebte in den folgenden Jahren in Wien und in Henndorf am Wallersee bei Salzburg.
Christoph Frick, geboren 1960 – lebt in Basel und inszeniert an deutschen und Schweizer Theatern, entwickelt aber auch kontinuierlich mit seinem Ensemble KLARA eigene Stücke.
Pressestimmen:
– „Erna hat einen Traum“, Bettina Schulte, Badische Zeitung, Kultur, 31. Mai 2007 [intlink id=“398″ type=“page“]>mehr[/intlink]
– Familienkonferenz, 100 Jahre Erziehung – 5 Generationen Liebe
„Erziehungssaga“ aus Interviews mit Menschen unterschiedlichsten Alters.
18 Mitglieder der Wahlfamilie „Liebe“ zwischen zehn und achtzig Jahren erzählen die Geschichte einer Familie in fünf Generationen von 1890 bis 2010. Entstanden istdiese „Erziehungssaga“ aus Interviews mit Menschen unterschiedlichsten Alters, in denen nach Regeln gefragt wurde, nach Strafen und Belohnungen, nach Unterschieden zwischen Mamas und Papas Erziehung, – sowie aus Erziehungsliteratur verschiedenster Zeiten. Ein Jahrhundert wird besichtigt: Die ideale Familie hat es offenbar so wenig gegeben wie die ideale Erziehung.
Premiere: 2009, Theater Freiburg. Regie: Viola Hasselberg / Ausstattung: Viva Schudt / Dramaturgie: Inga Schonlau
Und mit dabei Hans-Martin Marstaller von den „methusalems“
Viola Hasselberg (*Bonn), Studium der angewandten Theaterwissenschaft und Musik in Hildesheim, Schauspielerin bei Theater Aspik, Forschungsstipendium in Krakau, Polen, Dozentin an der Universität Hildesheim, ab 1999 Chefdramaturgin am Luzerner Theater, ab 2003 Dramaturgin am Schauspiel Hannover. Seit der Spielzeit 2006/07 Schauspieldirektorin am Theater Freiburg und Leitende Dramaturgin.
siehe auch:
Pressestimmen:
– „Du darfst nicht traurig sein“, Thomas Steiner, Badische Zeitung, 14. Januar 2010. Link: http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/kultur/du-darfst-nicht-traurig-sein—25501171.html
„Von der Peitsche zur Liebeshochzeit“, Frank Zimmermann, Badische Zeitung, 9. Januar 2010 Link: http://www.badische-zeitung.de/freiburg/von-der-peitsche-zur-liebeshochzeit–25332794.html